Auf Einladung von Kreishandwerksmeister Thomas Rüdiger besuchte Landtagsabgeordneter Andreas Stoch den Vorstand der Kreishandwerkerschaft zu einem Meinungsaustausch. Der SPD-Politiker versicherte, die Interessen des Handwerks hätten landespolitisch einen hohen Stellenwert. Eine wichtige Rolle spielte vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung und des zunehmenden Fachkräftemangels die Bildungspolitik. Die Vertreter des Handwerks vertraten die Haltung, im Schulbereich dürfe es kein Rasenmäher-Prinzip geben. Bei der Zusammenlegung von Schulklassen müsse ein gerechter Ausgleich innerhalb der Regionen stattfinden. Dabei gelte es die regionalen Besonderheiten zu berücksichtigen. Das Gespräch war aus Sicht der Teilnehmer eine wichtige Möglichkeit, zahlreiche Standpunkte sachlich zu erörtern. Geschäftsführer Klaus Liebhaber führte den Gast und die Vorstandsmitglieder anchließend in den CNC-Maschinenraum des Metallausbildungszentrums, wo seit wenigen Tagen eine Fünf-Achsen-Fräsmaschine und eine CNC-Drehmaschine neuester Technik stehen.